Diese Mittelgebirge locken mit schweizerischer Idylle
Die Schweiz hört keineswegs an ihren Landesgrenzen auf. Dank der herrlichen Natur des Landes, mit den wolkentragenden Alpen, der grünen Täler und schroffen Felsen, ist es eine sehr beliebte Urlaubsregion. Andere Gebiete wollen auch nicht zurückstehen und schmücken ihre Landschaften die von einer schönen Natur geprägt sind, mit der Bezeichnung „Schweiz“. Die wohl bekanntesten Regionen in Deutschland sind: die Holsteiner Schweiz, die Sächsische Schweiz, die Märkische Schweiz, die Mecklenburgische Schweiz (bei Teterow), sowie die Fränkische Schweiz. Das sind nur einige der vielen Schweizer Gebiete in der Bundesrepublik.
Schweiz nennt sich eine Gegend die mit einer schönen Natur aufwarten kann
Ist man in der Bundesrepublik Deutschland unterwegs, ist es beinahe unmöglich nicht irgendwo durch eine „Schweiz“ zu fahren. Laut einer Erhebung von „Schweiz Tourismus“, kommt dieser Begriff insgesamt 105 Mal in der Bundesrepublik vor. Schon Friedrich Dürrenmatt meinte, dass die Welt wohl entweder untergehen oder verschweizern würde. Diese Regionen haben alle sehr viel zu bieten, der Urlauber kann wandern, Radfahren und Golfen und die herrliche Natur beobachten. Natürlich gibt es auch Berge.
Die Fränkische Schweiz lockt die Besucher mit kulturellen Besonderheiten
Die Fränkische Schweiz ist vom Kast geprägt. Sie befindet sich im Dreieck zwischen Bamberg – Bayreuth – Nürnberg. Das Gebiet besticht mit ihren bäuerlichen Tallandschaften und den 35 Burgen und Ruinen. In ihrer Region liegen 700 idyllische Dörfer mit ihren schmucken Fachwerkhäusern. Besonders hervorzuheben ist der „Frankenweg“, hierbei handelt es sich um Bayerns ersten zertifizierten Wanderweg. Die Ruhe und Idylle kann den Besucher sehr wohl an die „richtige“ Schweiz erinnern.
Die Elbe fließt gemächlich durch die Sächsische Schweiz
Die Sächsische Schweiz liegt zum großen Teil in Mittelfranken, sowie in der Oberpfalz. Besonders hervorzuheben sind die imposanten Berge sowie die schwindelerregenden Felswände in der Region. Sind die Touristen mit dem Raddampfer auf der Elbe unterwegs, geht es vorbei an zahlreichen Burgen und Schlössern, um die sich spannende Sagen und Legenden ranken.
Die Holsteiner Schweiz kann mit 200 Seen aufwarten
Die Seen im Naturpark der Holsteiner Schweiz bieten sowohl den Menschen als auch den Tieren einen einzigartigen Lebensraum. Besonders hervorzuheben sind der gut ausgebaute Radweg und der Wanderweg in der Region, die an zahlreichen Kulturdenkmälern und Sehenswürdigkeiten vorbeiführen. Der Besuch der Schlösser in Eutin und Plön, sowie der romantischen Blomenburg und auch des Jagdschlösschens Ukleisee darf im zum Programm eines Besuchers der Holsteinischen Schweiz nicht fehlen.
Im Naturpark Märkische Schweiz erwartet den Besucher ein besonderes Naturereignis
Bei der Märkischen Schweiz handelt es sich um ersten, in Brandenburg ausgewiesenen Naturpark. Hier findet der Gast auf kleinster Fläche beinahe alle Landschaftselemente vor, die für Brandenburg so typisch sind: Wälder, Forste, Hecken, Wiesen, Seen, Quellen und Schluchten und auch eine Binnendünne. Im Herbst können die Besucher des Parks die Saat- und Blässgänse bestaunen.
Die Mecklenburgische Schweiz ist geprägt von ihren Seen und Gutsdörfern
In Herzen der Mecklenburgische Schweiz befindet sich ein Naturpark und der Kummerower See. In der Region haben die Gäste die Möglichkeit in 10 Naturschutzgebieten, Kraniche und Wildgänse zu beobachten. Das Gebiet ist sowohl von den Seen als auch von den Gutsdörfern und Schlössern geprägt.
Bildquelle: Flickr.com – Thomas Quine, Cliffs and River Elbe, CC BY 2.0